Goju-Ryu Katagalerie
Hier findest du alle Goju-Ryu Katas in der Übersicht
Die Videos zu den Katas findest du hier:
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Definition Kata:
Oberflächlich betrachtet wird Kata (jap. 形 oder 型) als eine Choreographie definiert, welche Angriffstechniken, Blöcke und verschiedene Stände aus dem Karate-Do kombiniert. Dabei findet sich in der Kata eine Sammlung von Optionen auf Bedrohungen zu reagieren. Traditionell betrachtet wurde Kata somit entwickelt, um sich aus der Not heraus zu verteidigen. Kata wird metaphorisch auch als „geheimes und unendliches Buch“ betrachtet, dass zahlreiche Möglichkeiten und verstecke Techniken präsentiert, die sich während der individuellen Karate-Do entfalten und eröffnen sollen. Im Goju-Ryu Karate-Do werden Kata traditionell mit einer Verteidigungs-Technik eröffnet. Die verschiedenen Stilrichtungen des Karate-Do, welche sich innerhalb mehrerer Epochen herauskristallisiert haben, prägten verschiedene Kata-Formen, die sich im Laufe der Jahre weiterentwickelten und auch veränderten. Durch Überlieferungen, historische Einschläge und Modernisierungen wurden die Abläufe im Laufe der Zeit teilweise revolutioniert, sodass sich heute von Dojo zu Dojo oftmals Unterschiede finden lassen. Zu differenzieren sind dabei oftmals die sportlichen Kata-Formen, welche auf dem Wettkampf präsentiert werden und solche, die sich aus dem historischen Verständnis heraus ergründen. Der Deutsche Karate Verband e.V. sieht zudem die Präsentation einer oder mehrerer Kata auf Gürtelprüfungen vor (bei höheren Graduierungen auch als Bunkai-Form, in Anwendung mit dem Partner).
Taikyoku Katas
Allgemeines
Die Taikyoku Katas sind ideal um an Kata herangeführt zu werden.
Sie gehören zu den Fukyu Katas, das bedeutet unvergänglich.
Das Wort "Taikyoku" wird übersetzt zu: "Kata des Universums", "Universale Kata" oder "vorbereitende Kata".
Wir unterscheiden drei Hauptformen:
- Taikyoku Jodan
- Taikyoku Chudan
- Taikyoku Gedan
Die Taikyoku Katas unterscheiden sich in der Angriffshöhe und den Kampfstellungen, das Embusen (Schrittdiagramm) verändert sich nicht.
Es lassen sich weitere Formen ableiten, z. B.:
- Taikyoku Kake-Uke
- Taikyoku Mawashi-Uke
- Taikyoku JoChuGe
Gekisai Dai Katas
Allgemeines
Die beiden Gekisai gehören zur Kategorie Fukyu-Kata (dt. „verbreitete Kata“ = Anfänger-Kata) und zum Typus Kaishu-Kata (dt. „Kata der geschlossenen Hand“). Die Gekisai wurden von Chōjun Miyagi zu Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt. Ebenso wie die Taikyoku sollen die Gekisai Anfängern einen Einstieg in die klassischen Koryū-Kata (dt. „Kata der alten Schule“) chinesischen Ursprungs ermöglichen. Allerdings kommt den beiden Gekisai eine größere Bedeutung zu, da sie zu den zwölf Kata zählen, die von Chōjun Miyagi für das Gōjū-Ryū festgelegt wurden.
Die Übersetzung der Zeichen Geki Sai bedeutet: "zerstören, demolieren"
Gekisai Dai Ichi
7. - 6. Kyu
Geki = Angriff
Sai = Block
Dai-Ichi = der erste
Gekisai Dai Ichi ist vom Ablauf ein wenig kürzer ald Gekisai Dai Ni und wirkt u. a. durch den Yama Zuki (dt. Berg-Stoß, gleichzeitiger Faststoß mit beiden Fäusten jodan und chudan) am Ende der Kata härter. In der Gekisai Dai Ichi wird das "Go"-Element (dt. hart) des Goju Ryu stärker betont.
Geki = Angriff
Sai = Block
Dai-Ichi = der erste
Gekisai Dai Ichi ist vom Ablauf ein wenig kürzer ald Gekisai Dai Ni und wirkt u. a. durch den Yama Zuki (dt. Berg-Stoß, gleichzeitiger Faststoß mit beiden Fäusten jodan und chudan) am Ende der Kata härter. In der Gekisai Dai Ichi wird das "Go"-Element (dt. hart) des Goju Ryu stärker betont.
Gekisai Dai Ni
6. - 5. Kyu
Geki = Angriff
Sai = Block
Dai-Ni = der zweite
Gekisai Dai Ni ist durch den Vorwärts-/Rückwärts-Schritt im Sanchin Dachi in Verbindung mit Kake-Uke vom Ablauf ein wenig länger als Gekisai Dai Ichi. U. a. durch den Nekoashi-Dachi in Verbindung mit Mawashi-Uke gegen Ende der Kata wirkt sie weicher. In der Gekisai Dai Ni wird das "Ju"-Element (dt. weich) stärker betont.
Geki = Angriff
Sai = Block
Dai-Ni = der zweite
Gekisai Dai Ni ist durch den Vorwärts-/Rückwärts-Schritt im Sanchin Dachi in Verbindung mit Kake-Uke vom Ablauf ein wenig länger als Gekisai Dai Ichi. U. a. durch den Nekoashi-Dachi in Verbindung mit Mawashi-Uke gegen Ende der Kata wirkt sie weicher. In der Gekisai Dai Ni wird das "Ju"-Element (dt. weich) stärker betont.
Saifa
5. - 4. Kyu
Saifa ist eine Kihon Kata aus der Südschule Chinas, aus der Provinz Fukien.
Das Wort Saifa setzt sich aus zwei Silbe zusammen, wobei
"Sai" = Abwehr, Verteigung
"Fa" = Burgmauer
bedeutet. Die Übersetzung des Namens Saifa lautet: "Die Burgmauern verteidigen".
Die Kata stellt einen Kampf auf sehr engem Raum dar und gehört zu den "Go" Kata. Ausweichen, sowie Angriffs- und Abwehrtechniken zur Seite werden in Saifa stark betont.
Saifa ist eine Kihon Kata aus der Südschule Chinas, aus der Provinz Fukien.
Das Wort Saifa setzt sich aus zwei Silbe zusammen, wobei
"Sai" = Abwehr, Verteigung
"Fa" = Burgmauer
bedeutet. Die Übersetzung des Namens Saifa lautet: "Die Burgmauern verteidigen".
Die Kata stellt einen Kampf auf sehr engem Raum dar und gehört zu den "Go" Kata. Ausweichen, sowie Angriffs- und Abwehrtechniken zur Seite werden in Saifa stark betont.
Seeinchin
4. - 3. Kyu
Seeinchin ist eine Kihon Kata, die Sensei Higashionna aus China mitbrachte.
Seein = anziehen
Chin = spannen
Die Bedeutung von Seeinchin ist "Kämpfen über die Distanz" oder "Das Gleichgewicht brechen"
Seeinchin ist ein "Ju" Kata und ist vor allem durch den sehr häufig vorkommenden Shiko-Datchi geprägt.
Andere Schreibweisen: Seeinchin, Seenchin, Seiinshin, Senshin, Seienshin, Seienchin, Seiunchin
Seeinchin ist eine Kihon Kata, die Sensei Higashionna aus China mitbrachte.
Seein = anziehen
Chin = spannen
Die Bedeutung von Seeinchin ist "Kämpfen über die Distanz" oder "Das Gleichgewicht brechen"
Seeinchin ist ein "Ju" Kata und ist vor allem durch den sehr häufig vorkommenden Shiko-Datchi geprägt.
Andere Schreibweisen: Seeinchin, Seenchin, Seiinshin, Senshin, Seienshin, Seienchin, Seiunchin
Sanseru
3. Kyu - 1. Dan
Sanseru ist eine Kaishu Kata aus der Südschule Chinas (Pakuan Shuan). Auch diese Kata wurde von Higashionna aus China mitgebracht.
San = drei
Seru = sechs
Sanseru bedeutet somit in chinesichen Schriftzeichen die Zahl 36 und steht für 36 Hände und Formen.
Die Kata ist geprägt von tiefen Tritten (Kansetzu-Geri, Mae-Geri), sowie Halte- und Hebeltechniken. Sie wird auch als "Drachen-Kata" bezeichnet. In der Kata werden Bewegungen und Techniken speziell für den Nahkampf in alle vier Richtungen ausgeführt.
Sanseru ist eine Kaishu Kata aus der Südschule Chinas (Pakuan Shuan). Auch diese Kata wurde von Higashionna aus China mitgebracht.
San = drei
Seru = sechs
Sanseru bedeutet somit in chinesichen Schriftzeichen die Zahl 36 und steht für 36 Hände und Formen.
Die Kata ist geprägt von tiefen Tritten (Kansetzu-Geri, Mae-Geri), sowie Halte- und Hebeltechniken. Sie wird auch als "Drachen-Kata" bezeichnet. In der Kata werden Bewegungen und Techniken speziell für den Nahkampf in alle vier Richtungen ausgeführt.
Shisoshin
2. Dan
Shisochin ist ein Kata der Südschule Chinas (Fukien) und stammt aus dem Huquan (Tigerstil) des Shaolin.
Shi = vier
So = Richtung
Chin = pressen
Shisochin bedeutet "Kampf in vier Richtungen".
Die Kata zeigt Prinzipien, um sich gegen Angreifer aus vier Richtungen zu verteidigen. Es handelt sich um eine "Ju" Kata, dies wird durch die offenen Hände deutlich, die eine geringere Kraftentfaltung ermöglichen als geschlossene Hände.
Shisochin ist ein Kata der Südschule Chinas (Fukien) und stammt aus dem Huquan (Tigerstil) des Shaolin.
Shi = vier
So = Richtung
Chin = pressen
Shisochin bedeutet "Kampf in vier Richtungen".
Die Kata zeigt Prinzipien, um sich gegen Angreifer aus vier Richtungen zu verteidigen. Es handelt sich um eine "Ju" Kata, dies wird durch die offenen Hände deutlich, die eine geringere Kraftentfaltung ermöglichen als geschlossene Hände.
Sesan
3. Dan
Sesan ist eine okinawische "Go" Kata des Shorei Ryu und stammt ursprünglich aus dem Süden Chinas. Sie zählt zu den Kaishu Kata (Offene-Hand-Kata).
Die Bezeichnung Sesan wurde vom chinesischen Ausdruck "shi san shi"abgeleitet, Er steht für 13 Energien.
Sesan enthält 8 defensive und 5 offensive Techniken mit Bewegungswechseln, daher der Name Sesan.
Die Kata beinhaltet viele kontrastreiche Techniken, wie zum Beispiel schnelle und runde zu geraden Bewegungen, oder schnelle und explosive zu langsamen wuchtigen Bewegungen.
Wie in Seeinchin und Shisoshin werden hier Nahkampftechniken angewendet.
Sesan ist eine okinawische "Go" Kata des Shorei Ryu und stammt ursprünglich aus dem Süden Chinas. Sie zählt zu den Kaishu Kata (Offene-Hand-Kata).
Die Bezeichnung Sesan wurde vom chinesischen Ausdruck "shi san shi"abgeleitet, Er steht für 13 Energien.
Sesan enthält 8 defensive und 5 offensive Techniken mit Bewegungswechseln, daher der Name Sesan.
Die Kata beinhaltet viele kontrastreiche Techniken, wie zum Beispiel schnelle und runde zu geraden Bewegungen, oder schnelle und explosive zu langsamen wuchtigen Bewegungen.
Wie in Seeinchin und Shisoshin werden hier Nahkampftechniken angewendet.
Sepai
4. Dan
Der urpsüngliche chinesische Name der Kata lautet "Shi Ba Shou" und bedeutet übersetzt die Zahl 18. Diese Bezeichnung ist auf die darin enthaltenen 18 Hand- und Beintechniken zurückzuführen.
Die Kata enthält viele versteckte Techniken, die den Gegner im Kampf verwirren sollen. Sie kombiniert in einem sehr ausgewogenen Maß "Go" und "Ju"-Aspekte miteinander. Charakteristisch für Sepai ist, dass die Angriffstechniken nicht immer frontal, sondern auch in einem Winkel von 45° zum Gegner angewendet wird.
Sepai ist die Fortsetzung der Kata Sesan und eine der schwierigsten und zugleich schönsten Kata.
Der urpsüngliche chinesische Name der Kata lautet "Shi Ba Shou" und bedeutet übersetzt die Zahl 18. Diese Bezeichnung ist auf die darin enthaltenen 18 Hand- und Beintechniken zurückzuführen.
Die Kata enthält viele versteckte Techniken, die den Gegner im Kampf verwirren sollen. Sie kombiniert in einem sehr ausgewogenen Maß "Go" und "Ju"-Aspekte miteinander. Charakteristisch für Sepai ist, dass die Angriffstechniken nicht immer frontal, sondern auch in einem Winkel von 45° zum Gegner angewendet wird.
Sepai ist die Fortsetzung der Kata Sesan und eine der schwierigsten und zugleich schönsten Kata.
Kururunfa
5. Dan
Kururunfa ist eine Kata der okinawischen Shorei-Schulen und wird als "Ju" Kata eingeordnet. Sie geht auf die chinesische Kata names Kun Lu zurück. Kururunfa wird auch Kurun Ha genannt.
Kurun = beständig
Ha = brechen
Die Übersetzung von Kururunfa ist "lange Zeit festhalten, dann plötzlich zerreißen"
Kururunfa ist die einzige ursprüngliche Goju-Ryu Kata, die nicht nach vorne, sondern zur Seite beginnt. Sie zeichnet sich durch schnelle Bewegungen und Ausweichmanöver aus. Drei Arten des Ausweichens kommen dabei zur Anwendung: zur Seite gleiten, Zickzack-Bewegungen und Hüftausweichbewegungen. Alle Ausweichbewegungen werden schnell und geschmeidig ausgeführt. Wie der Name schon andeutet, enthält die Kata auch noch verschiedene Hebel und andere Techniken, welche auf die Gelenke des Gegners abzielen.
Kururunfa ist eine Kata der okinawischen Shorei-Schulen und wird als "Ju" Kata eingeordnet. Sie geht auf die chinesische Kata names Kun Lu zurück. Kururunfa wird auch Kurun Ha genannt.
Kurun = beständig
Ha = brechen
Die Übersetzung von Kururunfa ist "lange Zeit festhalten, dann plötzlich zerreißen"
Kururunfa ist die einzige ursprüngliche Goju-Ryu Kata, die nicht nach vorne, sondern zur Seite beginnt. Sie zeichnet sich durch schnelle Bewegungen und Ausweichmanöver aus. Drei Arten des Ausweichens kommen dabei zur Anwendung: zur Seite gleiten, Zickzack-Bewegungen und Hüftausweichbewegungen. Alle Ausweichbewegungen werden schnell und geschmeidig ausgeführt. Wie der Name schon andeutet, enthält die Kata auch noch verschiedene Hebel und andere Techniken, welche auf die Gelenke des Gegners abzielen.
Suparinpei
Suparinpei ist ebenfalls eine okinawische Kata der Shorei-Schulen mit Ursprung in China, wo sie Yibailingba genannt wird. Im Goju-Ryu gehört sie zu den "Go" Kata.
Die chinesische Bedeutung (Yi bai ling ba) lässt sich mit der Zahl "108" übersetzen.
Der Ursprung der Kata liegt im Stil der 18 Buddhas. Nach buddhistischem Verständnis verfügt jeder Mensch über 108 Quellen des Unglücks, die er im Laufe seines Lebens zu überwinden hat.
Suparinpai ist die höchste und schwierigste Kata des Goju-Ryu. Sie ist die einzige Goju-Ryu Kata, wo ein Tritt im Sprung vorkommt (Mae-Tobi-Geri). Sie verbindet Atemtechniken und langsame Kombinationen mit schnellen und starken Passagen. Suparinpei enthälte viele Offenhandtechniken mit Betonung auf beidhändigen Techniken.
Andere Schreibweisen: Suparimpei, Superimpei
Suparinpei ist ebenfalls eine okinawische Kata der Shorei-Schulen mit Ursprung in China, wo sie Yibailingba genannt wird. Im Goju-Ryu gehört sie zu den "Go" Kata.
Die chinesische Bedeutung (Yi bai ling ba) lässt sich mit der Zahl "108" übersetzen.
Der Ursprung der Kata liegt im Stil der 18 Buddhas. Nach buddhistischem Verständnis verfügt jeder Mensch über 108 Quellen des Unglücks, die er im Laufe seines Lebens zu überwinden hat.
Suparinpai ist die höchste und schwierigste Kata des Goju-Ryu. Sie ist die einzige Goju-Ryu Kata, wo ein Tritt im Sprung vorkommt (Mae-Tobi-Geri). Sie verbindet Atemtechniken und langsame Kombinationen mit schnellen und starken Passagen. Suparinpei enthälte viele Offenhandtechniken mit Betonung auf beidhändigen Techniken.
Andere Schreibweisen: Suparimpei, Superimpei
Sanchin
Sanchin ist eine der wichtigsten Kata im Karate und stammt ursprünglich aus China.
Der Name bedeutet:
San = drei
Chin = pressen
Interpretationen sind: "Drei Phasen der Spannung" oder "Dreifache Ruhe" oder "Die drei Konflikte".
Die Sanchin ist ein isometrische Kata, bei der jede Bewegung mit voller Spannung ausgeführt wird, begleitet von einer tiefen Ibuki-Atmung. Ziel der Kata ist eine Kräftigung der Muskulatur, Verbesserung der Konzentration, die Entwicklung eines im Boden verankerten Standes und die korrekte Atmung.
Sanchin ist eine der wichtigsten Kata im Karate und stammt ursprünglich aus China.
Der Name bedeutet:
San = drei
Chin = pressen
Interpretationen sind: "Drei Phasen der Spannung" oder "Dreifache Ruhe" oder "Die drei Konflikte".
Die Sanchin ist ein isometrische Kata, bei der jede Bewegung mit voller Spannung ausgeführt wird, begleitet von einer tiefen Ibuki-Atmung. Ziel der Kata ist eine Kräftigung der Muskulatur, Verbesserung der Konzentration, die Entwicklung eines im Boden verankerten Standes und die korrekte Atmung.
Tensho
Tensho stammt aus Südchina aus der Provinz Fujian.
Übersetzt bedeutet Tensho "Drehende Hände" oder "Sechs Formen". Im Vordergrund der Kata stehen die offene Hände, die ruhige und fließende Bewegungen ausführen. Die Atmung ist weich und reißt nicht ab, sie fließt einfach dahin. Man lernt in Tensho seine Kraft über die eher lang ausgeführte Atmung zu konzentrieren.
Als Gegensatz zum Harten (Go) in Sanchin übt man in Tensho speziell das Weiche (Ju). Die beiden Katas Sanchin und Tensho ergänzen sich und bilden zusammen ein Paar, das die grundlegenden Charakteristiken des Goju-Ryu umfasst.
Tensho stammt aus Südchina aus der Provinz Fujian.
Übersetzt bedeutet Tensho "Drehende Hände" oder "Sechs Formen". Im Vordergrund der Kata stehen die offene Hände, die ruhige und fließende Bewegungen ausführen. Die Atmung ist weich und reißt nicht ab, sie fließt einfach dahin. Man lernt in Tensho seine Kraft über die eher lang ausgeführte Atmung zu konzentrieren.
Als Gegensatz zum Harten (Go) in Sanchin übt man in Tensho speziell das Weiche (Ju). Die beiden Katas Sanchin und Tensho ergänzen sich und bilden zusammen ein Paar, das die grundlegenden Charakteristiken des Goju-Ryu umfasst.
Quelle der Bilder: https://www.yuishinkan-karate-do.de/examination_system