News rund um die 1. Herren-Mannschaft der SGL DEVILS
Vermeidbare Niederlage gegen die Steel Bulls
Herren 1 unterliegen in Iserlohn
Auch das zweite Spiel der Saison 2016 der SG Langenfeld Devils in der 2. Bundesliga Nord verlief nicht nach Maß. Nach der Niederlage gegen den Crefelder SC gab es in Iserlohn gegen die Sauerland Steel Bulls ebenfalls keine Punkte zu holen. Und das, obwohl die Devils eine klare Leistungssteigerung gegenüber dem Saisonauftakt zeigten und bis zum dritten Spielabschnitt knapp aber verdient in Front lagen. Eine kurze Schwächephase der Langenfelder in den letzten zwanzig Minuten drehte das Spiel zu Gunsten der Sauerländer.
Vom Eröffnungsbully an entwickelte sich eine temporeiche und hart geführte Partie mit zahlreichen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten – unter anderem auch bedingt durch die kompakte Größe der Spielfläche. Bereits in der ersten Spielminute verwertete Moritz Matzkies (Zuspiel Maurice Gladbach) eine dieser Möglichkeiten zum Führungstreffer für die Gäste. Im weiteren Verlauf hatten die Teufel das Chancenplus auf Ihrer Seite, konnten allerdings bis zum Ausgleich in der 14. Spielminute keine weiteren Treffer erzielen. Wenige Minuten später hatte Christoph Hermes (Victor Uhl) die richtige Antwort parat und schoss zum 2:1-Pausenstand aus Sicht der Langenfelder ein. Zu diesem Zeitpunkt eine absolut verdiente Führung, die noch höher hätte ausfallen müssen.
Auch im zweiten Drittel spielten die Devils taktisch diszipliniert und druckvoll weiter, allerdings kamen auch die Steel Bulls deutlich besser in die Partie hinein. Folglich gestaltete sich der mittlere Spielabschnitt äußerst ausgeglichen. Dem 3:1 der SGL durch Moritz Matzkies (Markus Kruber) in der 24. Spielminute folgte der Anschlusstreffer der Steel Bulls in der 26. Spielminute. Etwa fünf Minuten später stellte Henrik Hermes (Christoph Hermes) die Zwei-Tore-Führung für die Rheinländer wieder her. Lange freuen durften sich die Gäste nicht, denn bis zur 34. Spielminute schafften die Sauerländer den Ausgleich zum 4:4. Kurz vor der Pause gelang Felix Seybold (Tristan Krause) der erneute Führungstreffer für die Devils.
Den vermeintlichen psychologischen Vorteil konnten die Teufel im letzten Drittel allerdings nicht nutzen. Beide Teams spielten auf Augenhöhe, jedoch hatten die Gastgeber mehr Erfolg im Abschluss. Dem Ausgleich in der 42. Spielminute folgten noch drei weitere Treffer bis zur 53. Spielminute. Devils-Trainer Thomas Schütt reagierte und stellte nach einer Auszeit die taktische Ausrichtung seiner Mannschaft um – zunächst mit Erfolg. Henrik Hermes (Victor Uhl) in der 55. und Marius Limper (Florian Moths) in der 56. Spielminute erzielten die erhofften schnellen Treffer, die ein Herankommen wieder in greifbare Nähe rücken ließen. Beim Stand von 7:9 aus Sicht der Teufel folgte eine Schlussoffensive der Rheinländer, es sollte allerdings kein weiterer Treffer mehr gelingen. Auch das Herausnehmen vom starken Goalie Florian Moths zu Gunsten eines weiteren Feldspielers nützte nichts mehr, im Gegenteil. In der letzten Spielsekunde gelang den Steel Bulls ein Empty-Net-Goal zum Endstand von 10:7.
Die SGL Devils haben nun einige Wochen Zeit, um bis zur nächsten Partie an individuellen und taktischen Fehlern im Verteidigungsverhalten der gesamten Mannschaft zu arbeiten, die in den ersten beiden Saisonspielen zu unnötigen Gegentreffern geführt hatten. Vor allem, da es am 09.04. bereits zum Rückspiel gegen den Auftaktgegner Crefelder SC kommt. Spielbeginn in Krefeld ist um 19:00 Uhr. (Tommi Melkko)
Niederlage zum Saisonstart
Herren I unterliegt Crefelder SC
Zum Saisonauftakt in der 2. Bundesliga Nord 2016 ist den SG Langenfeld DEVILS nicht der erhoffte Sieg gelungen. In der heimischen KAG-Halle unterlagen die SGL DEVILS nach einem starken Spielbeginn am Ende mit 6:11 gegen den Erstligaabsteiger Skating Bears Crefeld, die ab dem zweiten Drittel in den entscheidenden Momenten entschlossener waren und druckvoller agierten.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Langenfelder. Mit viel Druck zum Tor und taktisch disziplinierter Spielweise bestimmten die Gastgeber die ersten 20 Minuten. Topscorer Moritz Matzkies (Vorlage Maurice Gladbach) erzielte in der 5. Minute den Führungstreffer. Den zwischenzeitlichen Ausgleich beantworteten die Teufel mit drei weiteren Treffern durch Maurice Gladbach (Marius Limper), Alexander Brendel (Marcel Gimler) und Constantin Uhl (Henrik Hermes). Mit einer verdienten 4:1-Führung für die Hausherren ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel drehte sich dann das Spielgeschehen zu Gunsten der Crefelder, die das Tempo deutlich anzogen, den Druck erhöhten und dadurch Fehler bei den Langenfeldern erzwangen. Die DEVILS erarbeiteten sich zwar auch Tormöglichkeiten, hatten aber im Gegensatz zu den Gästen keinen Erfolg beim Abschluss und ließen diesen teilweise zu viel Platz zum agieren. Die Skating Bears zeigten vor allem in Überzahl ihr Potenzial als ehemaliger Erstligist, mit fünf Treffern, die unbeantwortet blieben, gehörte das Mitteldrittel den Seidenstädtern die somit gleichzeitig eine Vorentscheidung schafften.
Im letzten Spielabschnitt sollte den Teufeln die erhoffte Wende nicht gelingen. Zwar durften die Langenfelder noch zwei weitere Male jubeln – Christoph Hermes (Henrik Hermes) erzielte das zwischenzeitliche 5:8, Alexander Brendel (Marcel Gimler) kurz vor Ende wiederum den letzten Treffer der Partie zum 6:11 – allerdings war dies bei fünf weiteren Gegentreffern zu wenig, um nochmals ernsthaft die Crefelder Führung zu gefährden. Zusammengefasst war die spielerische Leistung der SGL DEVILS an diesem Tag nicht gut genug, um dem CSC das Wasser zu reichen, jedoch deutlich besser, als viele nach der verpatzten Zweitrundenpartie des Pokalwettbewerbs befürchtet hatten. Beim Regionalligisten Pulheim Vipers unterlagen die Teufel Ende Februar überraschend, aber verdient mit 7:11 und verabschiedeten sich somit aus dem Pokal 2016.
Das nächste Spiel der SG Langenfeld DEVILS in der 2. Bundesliga Nord führt das Team von Trainer Thomas Schütt nach Iserlohn. Am Samstag, 19.03. steht das Hinspiel bei den Sauerland Steel Bulls auf dem Programm. Im vergangenen Jahr gelang beiden Mannschaften jeweils ein Sieg (Hinspiel 8:5 für die Steel Bulls, Rückspiel 7:2 für die DEVILS). Spielbeginn ist um 18:00 Uhr. (Tommi Melkko)
"Neue Saison der DEVILS beginnt mit Niederlage"
Die Rheinische Post berichtete über das Herren-Spiel gegen den Crefelder SC
Revanche gegen Steel Bulls geglückt – Ligafinale gegen Velbert
Im vorletzten Spiel der Saison zeigten die SG Langenfeld Devils gegen die Sauerland Steel Bulls, was in ihnen steckt. Mit 7:2 (2:0, 3:2, 2:0) bezwangen die Teufel die Steel Bulls und revanchierten sich somit für die erlittene 5:8-Niederlage zu Saisonbeginn. Die Sauerländer, die sich schon längst für die Play-Offs qualifiziert haben, müssen nun allerdings um das Heimrecht für die erste Runde bangen. Hier werden die Teufel im letzten Ligaspiel der Saison das berühmte Zünglein an der Waage sein, denn im Spiel der Rheinländer gegen die Commanders Velbert entscheidet sich, wer den zweiten Tabellenplatz sich sichern kann: Die Commanders, oder die Steel Bulls.
SG Langenfeld Devils – Sauerland Steel Bulls 7:2 (2:0, 3:2, 2:0)
Nach dem katastrophalen Auftritt in Kassel nach der Sommerpause, bei dem die SGL Devils mit 8:18 (0:8, 3:5, 5:5) vollkommen verdient unter die Räder der Kassel Wizards gekommen sind, war nun Widergutmachung angesagt. Die Sauerland Steel Bulls mussten gegen die Teufel gewinnen, um sich den Heimvorteil für die Play-Offs zu sichern. Die Devils wiederum konnten befreit aufspielen, denn sowohl „nach oben“ als auch „nach unten“ ging nichts mehr bzw. konnte nichts mehr passieren.
Im ersten Drittel waren die Bullen weitestgehend spielbestimmend, konnten allerdings trotz vieler hochkarätiger Chancen den stark aufgelegten Florian Moths im Tor der Langenfelder überwinden. Die Hausherren blieben gefährlich mit schnellen Gegenangriffen, etwas glücklich war allerdings der 2:0-Pausenstand aus Sicht der SGL. Markus Kruber (Vorlage Maurice Gladbach) sorgte für die Führung, der zweite Treffer wurde Henrik Hermes gutgeschrieben, der den Ball seitens der Rheinländer zuletzt berührt hatte, ehe die Gäste den Ball unglücklich ins eigene Tor beförderten.
Der nächste Spielabschnitt sollte nun der Truppe von Trainer Thomas Schütt gehören. Die SGL Devils übernahmen immer mehr die Spielinitiative und erarbeiteten sich nun ein Chancenplus. Henrik Hermes (Thomas Schmalen) schloss nun verdient mit einem wuchtigen Schlagschuss zum 3:0 ab. Den ersten Treffer der Gäste quittierte Christoph Hermes (Henrik Hermes) mit dem 4:1. In der 34. Spielminute gelang den Sauerländern ihr zweiter Treffer des Abends. In der selben Spielminute jedoch stellte Kapitän Tommi Melkko den 3-Tore-Abstand wieder her.
Im letzten Drittel versuchten die Sauerländer nochmals die Partie zu drehen, die nun gut organisierte Devils-Abwehr hielt aber allen Angriffen der Gäste stand. Christoph Hermes (Thomas Schmalen) und Moritz Matzkies stellten mit Ihren Treffern den verdienten 7:2-Endstand zu Gunsten der SGL Devils her.
Derby zum Finale
Zum Saisonfinale am Sonntag, 23. August, empfangen die SG Langenfeld Devils zum „Derby“ den aktuellen Tabellendritten Commanders Velbert, die einen Punkt Rückstand auf die Sauerland Steel Bulls haben. Die Commanders können also mit einem Sieg noch auf Platz zwei vorrücken und sich somit das Heimrecht für die erste Play-Off Runde sichern. Die Sauerland Steel Bulls hingegen werden sicherlich den Langenfeld Devils die Daumen drücken, da die Steel Bulls nicht mehr in die Saison eingreifen können und somit auf die Schützenhilfe der Teufel angewiesen sind, um auf ihrem jetzigen Tabellenplatz zu bleiben. Spielbeginn gegen die Velbert Commanders ist um 16:00 Uhr in der Langenfelder KAG-Halle I. (Tommi Melkko)
Spielstatistiken
Torschützen Langenfeld
1:0 – 08:58 – Markus Kruber (Maurice Gladbach)
2:0 – 11:38 – Henrik Hermes
3:0 – 24:47 – Henrik Hermes (Thomas Schmalen)
4:1 – 27:52 – Christoph Hermes (Henrik Hermes)
5:2 – 33:29 – Tommi Melkko (Markus Kruber)
6:2 – 49:02 – Christoph Hermes (Thomas Schmalen)
7:2 – 56:29 – Moritz Matzkies
Strafzeiten
Langenfeld 8 Minuten, Steel Bulls 2 Minuten