Inline-Skaterhockey
Eishockey ohne Eis? Auf Inlinern kann man das ganze Jahr Hockey spielen. Willkommen bei den DEVILS

Direkt zu dem Teams: HE1 HE2 JUN1 JUN2/JGD S BAM RATS
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DEVILS im Netz
Alle Infos zu kommenden und absolvierten Spielen der SGL DEVILS inkl. offizieller Spielberichte und Statistiken findet ihr wie immer auf der Website des ISHD.
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Alle Heimspiele der SGL DEVILS werden in den Sporthallen des Konrad Adenauer Gymnasiums ausgerichtet (Lindberghstraße, Langenfeld).
Der Eintritt zu allen Spielen ist frei.
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Die nächsten DEVILS-Heimspiele
Datum | Zeit | Liga | Heim | Gast | |
04.05.25 | 10:00 | 2.JLWB | SGL Devils II | : | Commanders Velbert I |
12:30 | 1.JLW | SGL Devils I | : | Moskitos Essen I | |
15:00 | BAMB | SGL Devils I | : | Pulheim Vipers I | |
17:00 | 2. SLC | SGL Devils I | : | Pulheim Vipers I | |
11.05.25 | 10:00 | BAMB | SGL Devils I | : | Monheim Skunks I |
24.05.25 | 12:00 | 2. SLC | SGL Devils I | : | HC Köln-West Rheinos I |
14:30 | 1. JLW | SGL Devils I | : | Duisburg Ducks I | |
17:00 | LLR | SGL Devils II | : | Fortuna Bonn Thunder I | |
21.06.25 | 16:30 | 2. JLWB | SGL Devils II | : | Samurai Iserlohn I |
Datum | Zeit | Liga | Heim | Gast | |
04.05.25 | 10:00 | 2.JLWB | SGL Devils II | : | Commanders Velbert I |
12:30 | 1.JLW | SGL Devils I | : | Moskitos Essen I | |
15:00 | BAMB | SGL Devils I | : | Pulheim Vipers I | |
17:00 | 2. SLC | SGL Devils I | : | Pulheim Vipers I | |
11.05.25 | 10:00 | BAMB | SGL Devils I | : | Monheim Skunks I |
24.05.25 | 12:00 | 2. SLC | SGL Devils I | : | HC Köln-West Rheinos I |
14:30 | 1. JLW | SGL Devils I | : | Duisburg Ducks I | |
17:00 | LLR | SGL Devils II | : | Fortuna Bonn Thunder I | |
21.06.25 | 16:30 | 2. JLWB | SGL Devils II | : | Samurai Iserlohn I |
1. Herren kassieren erneut unnötige Heimniederlage
Zweites Heimspiel, zweite Niederlage! Mit dem festen Grundsatz angetreten, die unglückliche und absolut vermeidbare Heimniederlage in der Auftaktpartie gegen Berlin vergessen zu machen, traten die DEVILS vor heimische Kulisse gegen die Commanders aus Velbert an.
Die Vorzeichen für die Partie gegen den Lokalrivalen waren vor allem personell sehr gut. Gleich 15 Feldspieler und 2 Torhüter standen auf Seiten der DEVILS auf dem Spielberichtsbogen. Damit war die Devise von Trainer Schütt klar: Das Spiel mit viel Tempo möglichst schnell machen.
Umso unverständlicher war dann das, was in den ersten Minuten des Spiels passierte. Bereits in der 2. Minuten nutzten die Gäste die Schlafmützigkeit der Heimmannschaft aus, um die Führung zu erzielen. Viel zu weit stand man auch in der Folge von den jeweiligen Gegenspielern weg und so war es vor allem Florian Moths im Kasten der DEVILS zu verdanken, dass man bis zur 10. Minute „nur“ einem 0:2 Rückstand hinterherlief. Erst nach und nach fanden die Langenfelder zu ihrem Spiel und konnten die Partie ausgeglichener gestalten. Christian Kretschmann (10.) erzielte das zwischenzeitliche 1:2 und nach einem weiteren Gegentreffer, war es Kevin Heller (13.) vorbehalten, das 2:3 zu erzielen. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die erste Pause.
Im zweiten Drittel sollte sich dann eine komplett andere DEVILS-Mannschaft präsentieren. Lauffreudig und zweikampfstark gingen die Schützlinge von Trainer Schütt ans Werk. Die Gäste aus Velbert konnten immer weniger für Entlastung sorgen. Die fast logische Konsequenz war, dass nach dem schnellen Ausgleich von Kretschmann (21.), Matzkies in der 24. Minute die Hausherren, erstmals an diesem Tag, in Führung brachte. Diese konnte zwar durch Velbert ausgeglichen werden, jedoch war es wieder Kretschmann (38.) der seine Farben erneut in Führung schoss. Somit ging es mit einer bis dahin absolut verdienten 5:4 Führung in die letzte Pause.
Trainer ermahnte sein Team die Konzentration und das Tempo aufrecht zu erhalten und Velbert nicht wieder in die Partie zu lassen. Für das letzte Drittel tauschten die DEVILS dann ihren Torhüter. Für den entkräfteten Moths stand nun Tobias Jelden zwischen den Pfosten. Doch was dann passierte erinnerte leider wieder an die bittere Heimniederlage gegen Berlin. Pomadig, chaotisch und teilweise undiszipliniert zeigten sich die Langenfelder in diesem Drittel. Mitunter völlig planlos liefen sie über das Feld. Das wussten die Velberter mit ihrer ganzen Erfahrung natürlich zu nutzen und zudem begünstigt durch unnötige Strafen seitens der DEVILS, gelang es ihnen recht problemlos und ohne größere Gegenwehr Tor um Tor zu erzielen. Bis zur 49. Minute gelang es den Commanders 4 Tore zu erzielen. Damit hatten sie innerhalb von 10 Minuten aus einem 4:5 Rückstand eine recht komfortable 8:5 Führung herausgeschossen. Als dann auch noch in der 52. Minute das 5:9 fiel, war der Drops endgültig gelutscht und wieder schaute man nach Abpfiff auf Seiten der DEVILS in fragende Gesichter.
Es wird wohl eine Zeit dauern, um das erneut desolate letzte Drittel zu verdauen und die Ursachen dafür zu ergründen. Eines ist jedoch klar, so wird man sicherlich in der 2. Bundesliga keine wesentliche Rolle beim Kampf um vordere Tabellenplätze spielen. Eine „Leistung“ die allen zu denken geben sollte!
Das einzig Positive: Schon nächste Woche beim Heimspiel gegen den Erstligaabsteiger aus Uedesheim haben die DEVILS die Gelegenheit auf Wiedergutmachung. TS
Spannende Aufholjagd der Herren III in Bonn
Am Sonntag, den 02.04.2017, reisten die dritten Herren der SGL DEVILS zu ungewohnt früher Stunde nach Bonn, um pünktlich um 10:30 Uhr zum Spielanpfiff am Bullypunkt zu stehen. Von der ersten Minute an waren die DEVILS hellwach. So war es David Jener, der nach etwa 15 Minuten durch einen Alleingang das erste Tor für die DEVILS erzielen konnte. Durch den Ausgleichstreffer von Fortuna Bonn Thunder bereits drei Minuten später ging es mit einem 1:1 in die erste Drittelpause. Im folgenden Drittel waren es die Gastgeber aus Bonn, die den Spielverlauf dominierten und auf 1:4 erhöhten. Doch durch den Torabstand ließen sich die DEVILS keinesfalls unterkriegen. In der 33. Minute war es die Tatkraft von gleich zwei der vier mitgereisten DEVILS-Damen in der sonst so testosterongeladenen Männertruppe, die den Torabstand auf 2:4 verkürzten (Tor: Laura Brückmann, Vorlage: Anna-Lisa Daldorf). Mit viel Kampfgeist das Spiel zu gewinnen starteten sowohl die Langenfelder wie auch die Bonner ins letzte Drittel, das mit der ersten und letzten Strafzeit des gesamten Spiels begann. Die damit verbundene Unterzahl der DEVILS wurde problemlos überstanden. Von nun an war der Momentum-Swing, den Trainer Dominik Kranz in der letzten Drittelpause vorausgesagt hatte, für jedermann spürbar. Die Aufholjagd begann, die nächsten Tore auf Seiten der DEVILS fielen Schlag auf Schlag: in der 45. Minute verkürzten die Langenfelder den Torabstand auf 3:4 (Tor: Thorsten Naumann, Vorlage: Laura Brückmann). Etwa 3 Minuten später erfolgte der Ausgleich zum 4:4 durch Marius Heil auf Vorlage von David Jener. Es blieben noch etwa 13 Minuten, in denen das Spiel entschieden werden sollte. Beide Mannschaften erarbeiteten sich gute Torchancen und kämpften um den Sieg. Nicht zuletzt durch grazile Paraden von DEVILS-Torhüter Jan Fester waren es schließlich die Langenfelder die das Spiel für sich entscheiden sollten. Das Stürmerduo Laura Brückmann (Tor) und Thorsten Naumann (Vorlage) schoss in der letzten Minute das Gamewinning Goal. Dass die Bonner für die letzte Minute ihren Torwart vom Spielfeld nahmen und stattdessen einen fünften Feldspieler einsetzten, änderte am Endstand von 5:4 nichts mehr, sodass die DEVILS nach Spielapfiff freudig zu jubeln beginnen konnten.
Ein Ausruhen auf dem Sieg wird es jedoch nicht geben, denn das nächste Spiel findet bereits in einer Woche statt. Erst am 26.03.17 verloren die Herren III im Pokalspiel deutlich gegen die Hilden Flames I. Eine neue Chance, sich den Hildenern von einer stärkeren Seite zu zeigen und ein deutlich besseres Spiel abzuliefern gibt es gleich am kommenden Sonntag im anstehenden Ligaspiel gegen die Hilden Flames I. Anpfiff ist am 09.04.2017 um 18:30 Uhr in der Halle des Konrad Adenauer Gymnasiums. SM
Deutlicher Erfolg im ersten Pokalspiel
DEVILS gewinnen 12:2 und kommen eine Runde weiter
In der ersten Pokalrunde gastieren die DEVILS bei der zweiten Mannschaft der Düsseldorf RAMS. Die RAMS spielen eine Liga unter den DEVILS in der Regionalliga West. Im Vorfeld warnte Trainer Thomas Schütt trotz des Klassenunterschiedes nicht überheblich zu agieren. Zudem forderte er von seinen Spieler das Tempo im Spiel hoch zu halten.
Das erste Drittel gestaltet sich ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende stand dennoch ein 3:0 für die DEVILS. Dies lag in erster Linie an dem starken DEVILS-Keeper Florian Moths, der sich mit vielen Paraden auszeichnete und nur knapp ein Shoutout verfehlte. Auf der anderen Seite hatte die DEVILS bei zwei haltbaren Schüssen von Ginsberg Glück, dass der Ball ins Tor sprang. Zudem gelang ein Tor in Unterzahl durch Limper.
Im zweiten und dritten Drittel zeigte sich mehr und mehr der Klassenunterschied auf der Fläche. Die DEVILS fortan konsequenter in den Zweikämpfen. Auch im Passspiel waren die DEVILS in den Spielabschnitten spielüberlegen. Am Ende stand ein 12:2 auf der Anzeigetafel. Ein verdienter Erfolg, der vielleicht etwas zu deutlich ausfiel, da die Düsseldorfer einige Tore zu leicht herschenkten.
Am kommenden Sontag treffen die DEVILS auf die Commanders aus Velbert. FS
Die Torschützen der DEVILS: 4 Tore Limper; Viktor Uhl und Ginsberg jeweils 2 Tore; Heller, Gladbach, Matzkies, Seybold je 1 Tor
Deutliche Niederlage gegen kampfstarke Bulldogs
Junioren verlieren 10:2 in Horkesgath

Yilmas Kursohco bei seinem ersten Meisterschaftsspiel für die SGL DEVILS. Gute Arbeit!
An einem sonnigen Frühlingssamstag ging es für das Trainergespann Henk Ginsberg/Victor Uhl mit den Junioren mal wieder nach Horkesgath. Diesmal ging es gegen starke Bockumer Bulldogs. Nach einem ersten Abtasten wurde das Spiel mit fortschreitender Zeit immer körperbetonter. Nach knapp 10 Minuten gab es dann den ersten teuflischen Erfolg. Die DEVILS nutzten eine Überzahlsituation zum 0:1. Im gleichen Spielabschnitt gelang Bockum allerdings noch Ausgleich und Führung, so dass man mit 2:1 in die Kabine ging. Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel dann immer zerfahrener. Es gab nur noch wenige organisierte Angriffe der Langenfelder. Die teuflische Verwirrung wurde im weiteren Verlauf ein ums andere Mal zu erfolgreichen Gegenangriffen genutzt. Auch ein Goalie-Wechsel auf Seiten der DEVILS brachte keine Ruhe ins Spiel. Während die Bulldogs mehrere Überzahlsituationen zu Torerfolgen nutzen konnten, gelang dies den Gästen aus Langenfeld nicht. Spielstand nach 40 Minuten: 6:1.
Die mitgereisten Zuschauer hofften auf die oft erfolgreiche Traineransprache in der zweiten Pause, um noch einmal eine Wende des Spiels zu erzwingen. Doch an diesem Tag blieben die DEVILS deutlich unter Ihren Möglichkeiten, so dass es im Schlussabschnitt nur noch darum ging, den Schaden zu minimieren. Den weiteren 4 Bulldogs-Toren konnte nur ein DEVILS-Treffer entgegengesetzt werden. Dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel, ist wohl nur darauf zurückzuführen, dass die Gastgeber in der Schlussphase Tempo und Bissigkeit drosselten. Endstand nach 60 gekämpften Minuten: 10:2. Ein Lob gibt es an diesem Tag nur für Yilmas Kursohco, der in seinem ersten Meisterschaftsspiel für die DEVILS zeigte, dass er nach seinen gesundheitlichen Problemen im vorigen Jahr alles daran setzt, den DEVILS ein starker Rückhalt zu werden. FA
Klarer Auswärtssieg der 1. Herren
Spielbericht aus der Pflugbeilarena
Am Samstag gastierten die DEVILS in der Pflugbeilarena in Oberhausen bei der Zweitvertretung der Miners. Nach dem sehr unglücklichen Saisonstart gegen Berlin waren die Langenfelder auf Wiedergutmachung aus. Auch die Oberhausener hatte ihr erstes Saisonspiel sehr deutlich mit 3:17 bei den Rams verloren. Entsprechend motiviert und engagiert gingen beide Teams zu Werke. Bereits mit der ersten Offensivaktion gelang der Führungstreffer aus Langenfelder Sicht. Daraufhin entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei sich die Rheinländer deutlich mehr Abschlussqualitäten zeigten und zur Drittelpause eine vermeidlich beruhigende 5:1 Führung herausschießen konnten. Jedoch täuschte dieses Zwischenergebnis über einige Undiszipliniertheiten und ein Mangel an Konzentration hinweg. Dass sich das Ergebnis so deutlich gestaltete lag vor allem an Tobias Jelden, der mit einigen Paraden glänzen konnte und dem an diesem Tage sehr guten Unterzahlspiel der DEVILS, welches leider in Folge zunehmend in den Fokus rückte. Einige Male musste auch das Aluminium retten.
Obwohl in der Pause von Trainer Jenner, der den abwesenden Thomas Schütt bestens vertrat, angesprochen wurde, sich von der Strafbank fernzuhalten und mehr Disziplin an den Tag zu legen, passierte das genaue Gegenteil. Bis zur 30. Minuten spielten die DEVILS komplett in Unterzahl, teilweise sogar in doppelter Unterzahl. Immer wieder leistete man sich unnötige Fouls, die von den sehr konsequent pfeifenden Schiedsrichtern geahndet wurden. Dementsprechend füllte sich der Spielberichtbogen mit Torerfolgen. Die Miners konnte in dieser Phase auf 5:7 verkürzen. Dabei hätte es auch noch schlimmer kommen können für die DEVILS, aber zum Ende des Drittels besannen sie sich auf ihre höhere spielerische Qualität und konnten bis zum letzten Pausenpfiff wieder auf 10:5 wegziehen.
Trotz des immer noch beruhigen Vorsprungs wurde in der Kabine deutlich zur Sprache gebracht, dass man das Spiel nun ruhig und diszipliniert abwickeln sollte. Dieses Mal fanden die mahnenden Worte des Trainers Gehör und die DEVILS blieben der Strafbank fern. Im letzten Drittel entwickelte sich ein munteres Scheibenschießen, bei dem man aber ab und an auch die Miners zum Tore schießen einlud. Am Ende des Schützenfestes stand selbst für unsere Sportart ungewöhnliches 8:17 auf der Anzeigentafel. Ein Ergebnis was den DEVILS sicherlich zu denken geben muss. So gut die Offensive am heutigen Tag funktionierte, so katastrophal war die Tatsache, dass man sich trotz des Spielstandes so oft zu Undiszipliniertheiten hinreißen ließ. Wahrlich hätte das gegen einen anderen Gegner deutlich schlimmer enden können. Hier wird in den nächsten Wochen zu arbeiten sein. Dennoch am Ende des Tages stand ein verdienter Auswärtserfolg der DEVILS in den Büchern und ließ den mehr als unglücklichen Saisonstart gegen Berlin zumindest ein Stück weit vergessen. TS
Die Torschützen der DEVILS: Viktor Uhl 4 Tore; Heller und Schmalen jeweils 3 Tore; Ginsberg, Limper und Kretschman jeweils 2 Tore; Hermes ein Tor.
Saisonauftakt verpatzt!
1. Herren starten mit unnötiger Niederlage in die neue Saison
Zum Auftakt der neuen Saison der 2. Bundesliga Nord empfingen die DEVILS die Buffalos aus der Bundeshauptstadt. Die Vorzeichen für die Auftaktpartie waren eigentlich gut. Der Kader hat zur kommenden Saison einiges an Tiefe gewonnen. So kehrte Thomas Schmalen von einer beruflichen Auszeit zurück ins Team und mit Christian Kretschmann konnte Trainer Thomas Schütt kurzfristig starke Unterstützung in seiner Mannschaft willkommen heißen.
Nach einer langen und sehr intensiven Vorbereitungsphase gingen die DEVILS motiviert ins Spiel gegen eine Berliner Mannschaft.
Das Spiel begann recht zerfahren und definierte sich vor allem über Zweikämpfe und wenig konstruktiven Spielfluss. Es brauchte dementsprechend ein Powerplay, welches das Heimteam zur Führung nutzen konnte. Brendel traf in der 10. Minute. Das auch die Gäste das Spiel mit der nummerischen Überzahl verstanden, zeigten sie zum ersten Mal in der 15 Minute und glichen zum 1:1 aus. Allerdings ließen sich die DEVILS davon nicht beeindrucken und waren in der Folge das dominante Team und markierten durch Seybold (18.) und Uhl (20.) die bis dato verdiente 3:1 Führung. Zudem hielt Jelden seinen Kasten sauber und parierte einige gute Schüsse der Hauptstädter.
Im 2. Drittel wollten die Langenfelder genau da weitermachen, wo sie aufgehört hatten. Allerdings zeigten die Berliner gerade in Überzahl immer wieder ihre Klasse, besonders Marcel Müller zeigte nun seine Treffsicherheit. Durch einen Doppelschlag konnten sie das Ergebnis auf der Anzeigetafel wieder ausgeglichen gestalten. In der Folge entwickelte sich ein regelrechter Schlagabtausch, ein munteres Rauf und Runter war die Folge. Zwischenzeitlich räumte Jelden sein Kasten nach einer sehr guten Leistung und machte absprachegemäß Platz für Florian Moths. Es dauert bis zur 32. Minuten ehe die Langenfelder wieder jubeln konnten. Schmalen erzielte durch einen Konter das 4:3 und nur zwei Zeigerumdrehungen später konnte der alte 2-Tore Vorsprung wiederhergestellt werden. Uhl (34.) traf zum 5:3. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die letzte Pause.
In dieser appellierte Trainer Schütt die Konzentration aufrecht zu erhalten und weiter aufs Tempo zu drücken. Allerdings schienen die Spieler diese mahnenden Worte nicht verinnerlicht zu haben, denn in der Folge übernahmen die Berliner zunehmend die Spielkontrolle. Der Anschlusstreffer zum 6:5 konnte zwar noch durch Ginsberg (48.) mit dem 7:5 beantwortet werden. Dann verloren die DEVILS aber vollends den Zugriff auf das Spiel und innerhalb von nur einer Minute (!) gelangen den Berlinern 3 Treffer und gingen somit das erste Mal an diesem Nachmittag in Führung. Mit einer Auszeit versuche der Trainer sein Team wachzurütteln, was auch kurzfristig gelang. Heller konnte in der 55. Minute ausgleichen. Doch die Antwort der Berliner ließ nicht lange auf sich warten. Die Buffalos gingen in der 56. Minute erneut in Führung. Als dann Kretschmann (58.) mit seinem ersten Tor für die DEVILS den erneuten Ausgleich erzielte, hatten sich wohl alle Beteiligten auf ein Unentschieden eingerichtet. Als dann aber die Berliner 90 Sekunden vor Schluss eine Strafe für zu viele Spieler auf dem Feld von den sehr gut pfeifenden Schiedsrichtern verhängt bekamen, ergab sich für die Rheinländer eine große Chance auf den Sieg. Zumal mit der ausgesprochenen Strafe – entsprechend der Regularien – auch ein Penalty einherging. Dieser wurde leider vergeben, aber es blieben noch gut 90 Sekunden Überzahl für den möglichen Siegtreffer. Wer jetzt aber dachte, dass es die Langenfelder waren, die den Lucky Punch setzen würden, sah sich bitter getäuscht. Durch einen Ballverlust an der Mittelinie und einem daraus resultierenden Konter erzielte Müller mit seinem vierten Treffer des Tages den Siegtreffer.
Sichtlich gefrustet verließen die Langenfelder nach dieser absolut unnötigen und vermeidbaren Niederlage das Feld in der Gewissheit, dass sie selber und niemand anders für diesen Ausgang verantwortlich waren. TS
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