Die nächsten DEVILS-Heimspiele

Alle Infos zu kommenden und absolvierten Spielen der SGL DEVILS inkl. offizieller Spielberichte und Statistiken findet ihr wie immer auf der Website des ISHD. Aktuelle DEVILS-Infos gibt's auch auf facebook und instagram.
Alle Heimspiele der SGL DEVILS werden in den Sporthallen des Konrad Adenauer Gymnasiums ausgerichtet (Lindberghstraße, Langenfeld).
Der Eintritt zu allen Spielen ist frei.
Datum | Zeit | Liga | Heim | Gast | ||
Sa. | 02.09. | 10:00 Uhr | 2.SLE4 | SGL DEVILS II | : | Mendener Mambas II |
Sa. | 02.09. | 16:00 Uhr | 1.JGW | SGL DEVILS I | : | Bissendorfer Panther I |
Sa. | 02.09. | 19:00 Uhr | LLR | SGL DEVILS II | : | Fortuna Bonn Thunder I |
So. | 03.09. | 13:00 Uhr | 1.JGW | SGL DEVILS I | : | Düsseldorf Rams I |
Sa. | 09.09. | 13:00 Uhr | 1.JGW | SGL DEVILS I | : | Crefelder SC I |
So. | 10.09. | 10:00 Uhr | 2.JGWB | SGL DEVILS II | : | Hilden Flames I |
Datum | Zeit | Liga | Heim | Gast | ||
Sa. | 02.09. | 10:00 Uhr | 2.SLE4 | SGL DEVILS II | : | Mendener Mambas II |
Sa. | 02.09. | 16:00 Uhr | 1.JGW | SGL DEVILS I | : | Bissendorfer Panther I |
Sa. | 02.09. | 19:00 Uhr | LLR | SGL DEVILS II | : | Fortuna Bonn Thunder I |
So. | 03.09. | 13:00 Uhr | 1.JGW | SGL DEVILS I | : | Düsseldorf Rams I |
Sa. | 09.09. | 13:00 Uhr | 1.JGW | SGL DEVILS I | : | Crefelder SC I |
So. | 10.09. | 10:00 Uhr | 2.JGWB | SGL DEVILS II | : | Hilden Flames I |

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Alle Heimspiele der SGL DEVILS werden in den Sporthallen des Konrad Adenauer Gymnasiums ausgerichtet (Lindberghstraße, Langenfeld).
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Hobbyturnier der DEVILRATS am 19. Juni
4 Hobbyteams zu Gast in KAG-Halle

Am Sonntag, den 19. Juni fand in der KAG-Halle das alljährliche Sommerturnier der Devilrats statt. Diesmal dabei waren Bonn Fire, Team Bergisch Land, die Aachener Panther und das Team Rhein Energie Köln. Die Gästeteams traten dabei in diesem Jahr sogar gegen 2 Mannschaften aus Langenfeld an. Es wurde im Modus "Jeder gegen Jeden" gespielt – jedes Spiel dauerte 18 Minuten. Der erste Ball rollte ab 11 Uhr, für beste Verpflegung wurde gesorgt.
Die Spiele:
11.00 Uhr: RSC Aachen Panther : SG Langenfeld Devilrats I 3:0
11.25 Uhr: Rhein Energie Köln : Team Bergisch Land 1:3
11.50 Uhr: Bonn Fire : RSC Aachen Panther 1:3
12.15 Uhr: SG Langenfeld Devilrats II : SG Langenfeld Devilrats I 1:1
12.40 Uhr: RSC Aachen Panther : Rhein Energie Köln 1:1
13.05 Uhr: Team Bergisch Land : SG Langenfeld Devilrats II 1:2
13.30 Uhr: SG Langenfeld Devilrats I : Bonn Fire 1:0
13.55 Uhr: SG Langenfeld Devilrats II : Rhein Energie Köln 2:2
14.20 Uhr: Team Bergisch Land : RSC Aachener Panther 0:0
14.45 Uhr: Bonn Fire : SG Langenfeld Devilrats II 0:1
15.10 Uhr: SG Langenfeld Devilrats I : Team Bergisch Land 0:1
15.35 Uhr: Rhein Energie Köln : Bonn Fire 4:0
16.00 Uhr: SG Langenfeld Devilrats II : RSC Aachener Panther 1:3
16.25 Uhr: Rhein Energie Cologne : SG Langenfeld Devilrats I 2:1
16.50 Uhr: Bonn Fire : Team Bergisch Land 1:2
Devilrats – Website der Devilrats
Für die Statistik die Schlusstabelle:
1. RSC Aachener Panther (8 Punkte)
2. Team Bergisch Land (7 Punkte)
3. Rhein Energie Köln (6 Punkte)
4. SG Langenfeld Devilrats II (6 Punkte)
5. SG Langenfeld Devilrats I (3 Punkte)
6. Bonn Fire (0 Punkte)
Die Devilrats danken den angereisten Mannschaften sowie allen Helfern. Wir freuen uns auf das nächste Aufeinandertreffen.
DEVILS Damen stehen im Pokalfinale!
Nach der Euphorie über die gelungene Teilnahme und das gute Abschneiden beim Europapokal in Gentofte (Dänemark) letzte Woche, können sich Fans der SGL DEVILS gleich weiter freuen. Bei dem Vorrundenturnier in Heilbronn konnten sich die Damen gegen die Crash Eagles Kaarst (1. Liga), Bochum Lakers und Gastgeber Heilbronn Dragons (beide 2. Liga) durchsetzen. Erstligist Bockum Bulldogs hatte kurzfristig die Teilnahme abgesagt, sodass die verbleibenden 4 Mannschaften unter verändertem Modus das Turnier unter sich ausmachten.
Trotz der frühen Abfahrtszeit – um 5:30 Uhr starteten die Langenfelderinnen Richtung Süden – und der ersten Partie gleich um 10 Uhr, kamen die DEVILS gut ins Spiel und ließen gegen Gastgeber Heilbronn nichts anbrennen. Mit 1:7 konnte man mehr als zufrieden sein und auf den nächsten Gegner, die Crash Eagles Kaarst warten. In der Meisterschaftsrunde konnte jeder der Erstligisten einmal gewinnen, sodass ein ausgeglichenes Spiel erwartet werden konnte. Und so kam es dann auch: 3:3 nach regulärer Spielzeit. Ohne Verlängerung ging es ins Penalty-Schießen. Hier hatten die DEVILS vielleicht noch die Erfahrung aus dem Europapokal im Kopf, denn alle Torschützinnen verwandelten ihren Penalty sicher, während Kaarst zweimal vergab. Das letzte Spiel gegen die Bochum Lakers, die mit einer Minimalbesetzung antraten, wurde ebenfalls gewonnen, sodass die DEVILS im Halbfinale des Vorrundenturniers direkt im Anschluss erneut auf die Bochum Lakers trafen. Aufgrund des extrem kleinen Kaders zeigte sich hier die Erschöpfung der Gegner, sodass mehr Standhockey als Skaterhockey gespielt wurde. Dies sollte im Finale wieder anders werden, sodass die Devils die kurze Pause nutzten, um sich wieder mental und körperlich auf die alles entscheidende Partie vorzubereiten. Gegner sollte nicht etwa Kaarst sein, wie nicht wenige Zuschauer vermutet hätten, sondern Gastgeber Heilbronn, die mit einer ausgezeichneten kämpferischen Leistung die Crash Eagles gleich zweimal besiegten.
Man merkte den Dragons die positive Energie, die sie aus dem Sieg im Halbfinale mitgenommen hatten an – die Mannschaft spielte wesentlich stärker auf, als im ersten Spiel des Tages. Gleichzeitig zeigte sich bei den DEVILS gerade in den letzten Minuten der Partie ein wenig Müdigkeit und Unkonzentriertheit. Langenfeld machte es unnötig spannend indem sie eine 2:0 Führung in den letzten Minuten verspielten und die Dragons zum 2:2 ausgleichen konnten. Im Penaltyschießen wiederum waren es die DEVILS, die den kühleren Kopf behielten. Die Dragons verschossen den ersten Versuch, alle anderen trafen und so war nach kurzem Innehalten klar, dass Langenfeld mit diesem Sieg den Einzug ins Deutsche Pokalfinale geschafft hat. Dritter wurden die Crash Eagles Kaarst, vierter die Bochum Lakers.
Nach 6 Niederlagen jeweils im Halbfinale in den vergangenen Jahren, war der Einzug ins Pokalfinale mehr als fällig und die Freude auf Seite der DEVILS entsprechend groß. Das Finale wird wie immer mit allen Altersklassen gemeinsam an einem Tag stattfinden und in diesem Jahr am 24. September in Duisburg stattfinden. Gegner ist der Sieger aus dem zweiten, parallel stattfindenden Vorrundenturniers, die Spreewölfe Berlin. Sie konnten sich unter anderem gegen die Düsseldorf Rams und die Mambas Menden durchsetzen und haben, nachdem sie im vergangenen Jahr bereits einmal im Pokalfinale standen, nun die erneute Teilnahme erreicht. Gegenseitige Glückwünsche wurden noch am Abend – von Siegerbus zu Siegerbus – ausgetauscht.
Fazit aus den vergangenen beiden Wochen: Das Team hat es geschafft, das Beste aus sich herauszuholen und das über einen längeren Zeitraum hinweg. Profitieren kann die Mannschaft dabei aus einem breiten Kader, bei dem die Last nicht allein auf 1-2 Leistungsträgern liegt. Die Nachwuchsspielerinnen haben nach dem Europapokal noch einmal einen Schub gemacht und entwickeln sich zu wichtigen Stützen in der Mannschaft. Nicht zuletzt kam der Spaß bei keinem der zu lösenden Aufgaben zu kurz, und der vielbeschworene Teamgeist und jede Menge Spaß waren immer mit an Bord.
Dennoch gibt es noch die einen oder anderen Stellschrauben, an denen es in den kommenden Meisterschaftsspielen bis hin zum Pokalfinale zu drehen gilt. Eine 2:0 Führung in den letzten Minuten zu verspielen ist unnötig und auch an der Konstanz der Leistung muss noch gearbeitet werden. Gelegenheit dazu gibt es schon am kommenden Wochenende. Dann steht die nächste große Auswärtsfahrt an, Gegner sind die Spreewölfe Berlin.
Wir möchten uns an dieser Stelle auch noch einmal bei den Heilbronn Dragons für faire Spiele und ein sehr gut durchgeführtes Vorrundenturnier bedanken. Und auch bei unseren Trainern, die mit viel (Fahr-)Einsatz einen fliegenden Wechsel während des Turniers möglich gemacht haben, sodass in den entscheidenden Partien immer ein Trainer vor Ort war.
DEVILS Damen unter den Top4 Teams in Europa
Europapokal-Wochenende in Dänemark
Europapokal – dieses Wort hat für wohl jeden Sportler einen ganz besonderen Klang. Und für die SGL DEVILS Damen ist es spätestens seit dem vergangenen Wochenende eng mit Kopenhagen verknüpft. Denn dort – genauer gesagt in der Gemeinde Gentofte – wurde das internationale Skaterhockey-Turnier in diesem Jahr ausgetragen. Mit dabei waren als Gastgeber die Gentofte Ravens (Dänemark), DenizBank Red Dragons (Österreich), SHC Courroux Wolfies, SHC La Baroche, Novaggio Twins (Schweiz) sowie aus Deutschland die Mambas Menden, Düsseldorf Rams und die SG Langenfeld DEVILS. Als Ziel setzten sich Spielerinnen und Trainer das Erreichen des Halbfinales – wohl wissend, dass man mit einer sehr jungen Mannschaft (die jüngste Spielerin ist gerade einmal 12 Jahre alt) als Underdog ins Rennen geht.
In dem ausgeklügelten – aber dafür stets spannenden – Spielplan sollten die Langenfelderinnen zunächst in der Gruppe A auf den Schweizer Serienmeister Novaggio Twins, Gastgeber Gentofte sowie SHC La Baroche treffen. Keine leichte Aufgabe, zumal drei Spielerinnen arbeitsbedingt erst am Samstagmittag eintreffen sollten. Dennnoch gelang den Devils ein Auftakt nach Maß: Im Eröffnungsspiel bezwangen die Langenfelderinnen das Schweizer Top-Team Novaggio Twins mit 3:1. Überrascht durch den frühen Führungstreffer der DEVILS, zeigten die Schweizer Damen ihr ganzes Können auf und spielten die DEVILS phasenweise schwindelig. Der Ausgleich war mehr als verdient und doch wollten die Devils hier nichts verschenken. Die Chance zur erneuten Führung bot sich nach einem blitzschnell durchgeführten Freistoß. In den letzten Minuten warfen die Gegner noch einmal alles ins Spiel und nahmen den Torhüter zu Gunsten einer fünften Feldspielerin heraus. Alle Angriffsbemühungen wurden jedoch erfolgreich von den DEVILS geblockt, der 3:1 Siegtreffer ging folgerichtig ins leere Tor. Die weiteren Spiele der ersten Runde endeten mit einer knappen 0:1 Niederlage gegen Gastgeber Gentofte und einem 3:2 Sieg gegen La Baroche.
Aufgrund des besseren Torverhältnisses beendeten die Devils die Runde als Gruppenerster und zogen in die Gruppe der vier besten Mannschaften ein. Diese sollten in der Folge - ebenso wie die vier 3. und 4. platzierten Mannschaften in der zweiten Gruppe - die Plätze für das Halbfinale ausspielen. Da mit Gentofte die einzige Mannschaft, gegen die man in der Vorrunde verloren hatte, mit in die neue Gruppe eingezogen war, konnte man leider keine Punkte mit in diese Gruppenphase nehmen. Erster Gegner in der neuen Konstellation waren die Mambas Menden. Beide Mannschaften lieferten sich ein spannendes Match, bei dem leider die Mambas in der letzten Minute das glücklichere Händchen bewiesen und den Siegtreffer erzielten. Als nächster Gegner im letzten Spiel des Tages wartete die Red Dragons aus Österreich – leider gab es auch hier keine Punkte, sodass die DEVILS am Folgetag gegen den besten der zweiten Gruppe im Viertelfinale antreten mussten. Durch die gute erste Gruppenphase hatte man sich jedoch zumindest den Vorteil erspielt, etwas früher den Abend in dem eigens für die komplette Mannschaft angemieteten Haus in der Nähe des Spielortes einläuten zu können.
Das Viertelfinale sollte eine Neu-Auflage des Eröffnungsspiels werden - allein, die Novaggio Twins würden die DEVILS nun nicht mehr unterschätzen und hatten eine Rechnung vom Vortag offen. Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen: so entschieden die Trainer, eine vom Team liebevoll "Schildkröte" getaufte Taktik nun auch auf internationalem Parkett einzusetzen. Die extrem defensive Spielweise mit drei Verteidigern und einer Sturmspitze, hatte schon bei den Playoff-Spielen im vergangenen Jahr gegen die Düsseldorf Rams Wirkung gezeigt. Würden die Novaggio Twins ein schnelleres Gegenmittel finden? Die kurze Antwort: Nein. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1, die Verlängerung verlief torlos und im anschließenden Penaltyschießen behielten die DEVILS die Oberhand. Langenfeld war also weiter auf Kurs und im Halbfinale. Besonders schön war der Support an der Bande durch die beiden anderen Deutschen Mannschaften während des Spiels. Danke dafür, so soll Sport bei aller Konkurrenz sein.
Im Spiel um den Einzug ins Finale warteten einmal mehr die Red Dragons aus Österreich. Leider merkte man recht schnell, dass in diesem Spiel nicht viel zu holen war. Die Luft war nach dem anstrengenden ersten Spiel des Tages raus und es wollte nichts so recht klappen. Zumindest auf Langenfelder Seite. So setzte es einen schmerzhaft deutlichen 9:1 Sieg für die Österreicher, die sich damit den Einzug ins Finale sicherten. Im zweiten Halbfinale setzten sich die Gentofte Ravens gegen Düsseldorf durch, sodass das kleine Finale Düsseldorf Rams vs. Langenfeld DEVILS lautete. Langenfeld setzte diesmal auf eine aufgelockerte Variante der Schildkröte, mit kurzzeitigen Offensivphasen und zwang damit Düsseldorf immer wieder neu zu reagieren. Es entwickelte sich ein spannendes Match, das nach regulärer Spielzeit noch immer Unentschieden stand. Erst in der letzten Minute der Verlängerung gelang Düsseldorf der 1:2 Siegtreffer. Nachdem die erste Enttäuschung verflogen war, überwog bei allen die Freude darüber sich als Team sportlich so gut präsentiert zu haben und den erreichten 4. Platz. Mannschaftlich war das eine ganz starke, geschlossene Leistung, auf die jede Einzelne stolz sein kann. Nicht nur für die jungen Spielerinnen war das internationale Turnier eine tolle Erfahrung, die man für die anstehenden Liga- und Pokalspiele mitnehmen kann.
Turniersieger wurde Gastgeber Gentofte – Die Ravens präsentierten sich im Finale gegen die Red Dragons in guter Form und holten verdient den Pokal. Aus Deutschland belegten die Düsseldorf Rams den 3. Platz, die Mambas Menden wurden Turniersechster.
Wer die Spiele noch einmal nachschauen möchte, kann dies unter folgenden Links tun:
Samstag: www.youtube.com/watch?v=TusVbfS8400
Sonntag: www.youtube.com/watch?v=DhZ6NvQCzP8
Für die Statistiker unter euch:
All Star Team:
Goalkeeper: Nicole Arnberg, Red Dragons Altenberg, Austria
Player: Kira Riepe, Düsseldorf Rams, Germany
Player: Camilla Riis, Gentofte Ravens, Denmark
Player: Stefanie May, SG Langenfeld DEVILS, Germany
Player: Andrea Lanzl, Red Dragons Altenberg, Austria
Topscorer:
1. Andrea Lanzl, Red Dragons Altenberg, Austria with 11 points (7 goals, 4 assists)
2. Stefanie May, SG Langenfeld DEVILS, Germany with 10 points (10 goals)
3. Anna Meixer, Red Dragons Altenberg, Austria with 9 points (8 goals, 1 assist)
DANKE
Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei unseren Betreuern Thomas und Silvia, die nicht nur Taschen-Taxi, Herbergseltern, Taxi-vor-Ort, Pizza-Service, Grillmeister, und und und waren, sondern bei all dem auch noch stets ein offenes Wort und ein Lächeln auf den Lippen hatten. Ihr seid die Besten! Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei unserer Abteilung für die nicht selbstverständliche Unterstützung, bei allen DEVILS und Fans, die uns via Facebook und Co angefeuert und im Livestream mitgefiebert haben sowie allen, die dafür gesorgt haben, dass die Ergebnisse aus Dänemark sogar dem Zuschauern bei unserem Heimspieltag zugänglich waren.
Damen-Pokal und U19-Länderpokal
Am Wochenende stehen zwei Pokalwettbewerbe mit Langenfelder Beteiligung an
Am kommenden Wochenende (18./19.6.16) finden in Bissendorf und Heilbronn die beiden Vorrundenturniere im Pokalwettbewerb der Damen statt. Das DEVILS-Team trifft in Heilbronn auf die Bockumer Bulldogs, die Crash Eagles aus Kaarst, die Bochum Lakers und die gastgebenden Dragons Heilbronn. Wir wünschen den eben erst aus Dänemark Heimgekehrten auch diesmal viel Erfolg.
Außerdem wird in Berlin der Länderpokal ausgespielt. Wir wünschen dem NRW-Team viel Erfolg.
zum ISHD-Artikel. Den Spielplan und weitere Infos findet ihr auf der Website des ausrichtenden Verbandes BISHL.
Jugend verliert spannenden Hockeykrimi
Am Samstag in der Früh mussten die jungen DEVILS gegen den Nachbarn aus Hilden ran, einen durchaus schlagbaren Gegner, wenn man einen guten Tag hat. Trainer Jost und Christoph standen 3 Reihen und zwei Goalies zur Verfügung, wobei die Hilden Flames mit nur 9 Feldspielern auftraten. Die DEVILS starteten recht selbstbewusst und nach nur 41 Sekunden netzte Robin Späh auf Vorlage von Timo Reuper zum 1:0 ein. Leider nutzten die Flames einen unglücklichen Wechsel der DEVILS aus, um auszugleichen und nahmen danach erst mal das Heft in die Hand. Kurz vor Ende des ersten Drittels waren sie auf 1:3 davongezogen, aber Thomas Stutz erzielte das psychologisch wichtige 2:3 10 Sekunden vor Drittelende.
Die Trainer spornten an sich nicht einschüchtern zu lassen von den drei Top-Stürmern aus Hilden und so ging man guten Mutes wieder aufs Feld. Allerdings wirkten die DEVILS zu verkrampft, zu sehr wollte man den Sieg. In Folge zogen die Flames auf 2:6 davon. Sollten die DEVILS noch einmal zurück kommen? Das taten sie recht eindrucksvoll. Noah Busch (Vorlage Leon Busch) machte den Anfang. Nur 2 Minuten später war es Timo Reuper, der den Ball von Yannick Zorawski nahm und auf 4:6 erhöhte. Wieder eine Minute später reihte sich Moritz Barion (Vorlage Robin Späh) in die Torschützenliste ein. Der Anschluss war geschafft. Kraft tanken in der Drittelpause nach einer kräftezehrenden Aufholjagd. Ein gutes Zeichen der Mannschaft nach einem deutlichen Rückstand doch wieder ranzukommen und nicht aufzustecken.
Aber auch die Flames brauchen die 3 Punkte, wollen sie den Anschluss an die ersten der Tabelle nicht verlieren. So waren es die Flames, die eine unnötige Strafzeit der DEVILS ausnutzen und kurz danach in einer 3 auf 3 Situation das 5:8 zu erzielen. Aber auch das konnte die DEVILS nicht schrecken. Erneut nahmen sie den Kampf an und Leon Busch (Vorlage Robin Späh) und danach Noah Busch (Vorlage Leon Busch) brachten die DEVILS wieder in Schlagdistanz. Noch 4 Minuten zu spielen. Kapitän Rien van der Pas zog das Tempo gegen abgekämpfte Hildener noch mal an und so stand es 8:8. Zuschauer, Trainer und Fans jubelten über so viel Kampfeswillen und Moral. Aber zum Pech der DEVILS gab der Schiri in der 42. Minute noch eine 2-Minuten Strafe, was spielentscheidend war. Hilden machte den Sack zu, die DEVILS nahmen zwar noch den Goalie raus, hatten auch noch eine hundertprozentige Chance, aber das Glück war diesmal bei den Gästen. So endete das Spiel 8:9. Wahrscheinlich das beste Spiel der Jugend diese Saison, stark zurückgekommen, eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine gute Moral.
Darauf kann man aufbauen und vielleicht doch noch den ein oder anderen Punkt einfahren. Es wäre den DEVILS zu wünschen, dass sie sich selbst belohnen. Das nächste Wochenende ist erst mal Spielpause, durchatmen, Kraft tanken für die nächsten schweren Spiele gegen Krefeld, Oberhausen und Düsseldorf.
5 Punkte an zwei Tagen
Junioren siegen zuhause gegen Bockum und Velbert

Der letzte Doppelspieltag vor den Sommerferien läuft für die Junioren der DEVILS unter schwierigen Voraussetzungen: Die vier Spielerinnen des Teams kämpfen mit der Damenmannschaft in Dänemark um den Europapokal. So musste neben drei Feldspielerinnen auch auf Stamm-Goalie Laura Brückmann verzichtet werden. Zudem nicht auf dem Feld: Brandon Koch und Lennart Echstenkämper. Die Mannschaft wurde von Trainergespann Ginsberg/Uhl um 5 Jugendspieler verstärkt. Neben Goalie Yannick Zorawski stand eine komplette Reihe, bestehend aus den Busch-Brüdern Leon und Noah sowie Rien van der Pas und dem DEVILS-Neuzugang Robin Späh auf dem Feld. Und die Youngster machten ein gutes Spiel. Gegen die Bulldogs aus Bockum würde es an diesem Tag sicher dennoch schwerer werden als im Hinspiel. Das erste Spiel der Saison hatte eine komplett besetzte Juniorenmannschaft in Krefeld klar mit 2:8 gewonnen. Doch die Gäste steigerten sich im Laufe der Wochen und die DEVILS waren wie gesagt nominell geschwächt. So gestaltete sich das Spiel auch sehr ausgeglichen, jedoch anfangs mit dem größeren Torglück für die Gäste. Das von Beginn an hart aber strafenfrei geführte Spiel ging mit 0:2 in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt traf Tristan Höhn zweimal, erst auf Zuspiel von Lars Bröhl und später auf Vorlage von Conny Uhl. Das Gespann Niklas Abe/David Beckmann sorgten noch vor dem Schluss des Drittels für den 3:3-Ausgleich, nachdem zwischenzeitlich die Gäste Goalie Yannick Zorawski nochmals überwanden. Lange bleib es beim Unentschieden, bis in der 59. Minute Bockum den vermeintlichen Siegtreffer einnetzte. Doch die nun auf dem Feld stehende Jugend-Reihe steckte nicht auf, so dass nur 13 sek. vor dem Ende Rien van der Pas auf Zuspiel von Noah Busch nochmals ausgleichen konnte. Penalty-Schießen! Für die Teufel traten Robin Späh und Lars Bröhl an. Beide versenken. Beide Bockumer nicht. Sieg. Endstand 5:4.
Nicht im Spielbericht vermerkt wurde, dass der Bockumer Trainer das Spiel vorzeitig Richtung Entbindungsklinik verlassen musste. Wir wünschen alles Gute.
Am darauffolgenden Sonntag waren die Commanders aus Velbert Gast in der heimischen KAG-Halle. Aufgrund der bisherigen Saisonergebnisse rechneten sich die DEVILS trotz reduziertem Kader hohe Siegchancen aus. Tristan Höhn schlüpfte erstmals seit vielen Jahren wieder in die Goalie-Montur. Man hoffte darauf, dass die teuflische Abwehr die Commanders von Torschüssen würde abhalten können. Die DEVILS stürmten von Beginn an massiv auf das Velberter Tor an, doch trafen anfangs nicht. Und so kam es, wie es kommen musste. 6. Spielminute: 0:1. Ein Weckruf war auch der Gegentreffer noch nicht. Erst in der 11. Spielminute setzte sich Captain Conny Uhl durch und traf zum 1:1. Der Bann schien gebrochen, denn bis zum Ende des ersten Abschnitts fielen noch weitere 3 teuflische Treffer. Im zweiten Drittel drehten die DEVILS dann noch mehr auf, die Velberter Gegenwehr wurde schwächer. Spielstand nach zwei Dritteln: 12:1. Leider verletzte sich der Goalie der Gäste im Schlussdrittel nach einem Schlagschuss, so dass nun auch auf Velberter Seite ein Feldspieler im Tor stand. Die Stürmer der DEVILS scorten weiter, der Velberter Anhang feierte einen Volleytreffer mit Seltenheitswert. Endstand: 22:2.
Nun ist erst einmal Spielpause. Erst am 9. Juli geht es für die teufischen Junioren dann zum Rückspiel nach Velbert.
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